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Servicewüste Der Beck


So nen Einkauf hatte ich noch nicht erlebt!
Von den Der Becks in Erlangen bin ich ja wirklich begeistern. Und der Der Beck im Handelshof (Röthelheimpark) heimst nicht umsonst Jahr für Jahr den Oscar ab. Aber an den neuen Der Beck in Fürth an der Schwabacherstraße würde ich selbst nach 3 Tagen Öffnungszeit gleich die goldene Himbeere vergeben!
Kein „Guten Morgen“, kein „Auf Wiedersehen“, die kleinen Kinder (die für ihre Eltern einkaufen gehen) blöd anmachen; ältere Kunden aufklären, dass es am Sonntag keine Roggenbrötchen gibt (aber in was für einem Ton…) und kein einziges Lächeln über die Lippen bekommen… ist schon sehr sehr dürftig! Und das alles trat nicht nur bei einer einzigen Bedienung auf, sondern bei mehreren. Die jüngste der Bedienungen, die wohl am kürzesten dabei ist, hat zwar versucht gute Miene zum bösen Spiel zu machen, war aber auch schon sichtlich fertig und wurde ständig untergebuttert.
Zu dem Beck geh ich nicht mehr. Der erste Besuch war wirklich auch gleichzeitig der letzte. Die Mitarbeiter werden doch vorher in anderen Filialen trainiert und ständig von Trainern geprüft. Es mag dort zwar viele soziale Brennpunkte geben, aber das entschuldigt doch nicht dass die Mitarbeiter genauso wie die Kunden sein müssen oder?

Da find ich den Spiegel im Beck am Rathaus (in Erlangen) lustig:

„Sie sind erst dann richtig angezogen, wenn Sie ein Lächeln im Gesicht tragen!“

Wie wahr doch dieser Spruch ist.

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