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Der Albenjammer


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Und heute wieder: Texterchens Pop-Betrachtungen
(Lest auch: In BlitzlichtgewitternJimi Blue, Lass mich in Ruh‘)

Freunde des gepflegten Pop, heute blicken wir mal nicht auf die Musik, sondern auf die Sprache – genauer gesagt, den Titel eines Album!
Mir ist nämlich aufgefallen, dass es derzeit einen etwas unkreativen Trend gibt. Er nennt sich „Alben nach Zahlen“. Und da fallen mir gleich drei aktuelle Alben auf. Gröneymeyer hat denn Anfang gemacht mit „12“. Ihm ist zu Gute zu halten, dass es ein richtiges Konzeptalbum ist. 12 Lieder, alle Lieder heißen auch wie gängige Tracklists, also „Lied 2“ etc. Dann unsere Kylie Minogue mit X (soll ja zehn heißen), weil 10tes Studioalbum. Und nun auch der Bryan Adams mit „11“ – wow, dreimal dürft ihr Raten warum das so heißt!
Gerüchteweise hört man Michael Jacksons neues Album soll „7“ heißen! Da kann ich jetzt schon sagen, auf den Zug springt Michael nicht auf! Michael Alben hießen immer wie ein Song auf dem Album!
Desweiteren ist George Michael derzeit auch groß dabei mit „25“, weil 25 years in Business. Immerhin ein Best-Off-Album – daher als Titel zu verkraften.
Und nochmal Michael Jackson mit „Thriller 25“, ein Jubiläums re-release, auch diese Zahl im Titel scheint daher berechtigt.

Also, liebe Musiker, zählen können wir schon. Oder dann macht es wenigstens wie Prince mit „3121“ – das ist wenigstens seine Hausnummer!

One Comment

  • Du hast recht, das mit den Zahlen auf den Alben ist mir auch schon aufgefallen. Aber ich finde es ganz gut 🙂

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